Unsere Möbel haben keine scharfen Kanten oder gefährlichen Zwischenräume. Die kindgerechte, sichere Bauweise schützt vor Verletzungen und garantiert unbeschwerten Bewegungsspaß.
„Design schafft Kultur. Kultur prägt Werte. Werte bestimmen die Zukunft.“ (Robert L. Peters). Alina Jakubowska, Innenarchitektin und Mitbegründerin von JASSE erklärt, warum eine attraktive und zeitgemäße Möblierung so entscheidend ist für den modernen Schulalltag und die Lernatmosphäre in unseren Bildungseinrichtungen.
Können wir mit dem Begriff Klassenraum etwas Cooles, Ansprechendes assoziieren? Denken wir dabei an gutes Design, an neue Formen, an Kreativität? Und als Gestalter? Beflügeln uns die Begriffe Schule, Aula oder das Lehrerpult? Die Antwort auf diese Fragen war der Anfang meiner Idee, Möbelkollektionen speziell für die Bereiche der Bildung zu entwickeln.
Dort, wo das Lernen seinen Anfang nimmt, sieht es oft funktional aus, robust und stabil. Merkmale, die unbedingt wichtig, aber eben nicht alles sind. Offensichtlich hat sich die Möblierung öffentlicher Räume wie Coffee Shops, Bibliotheken, Museen und anderer Bereiche des Kultur- und Freizeitlebens weiterentwickelt. Innenräume mit ihren Möbeln drücken den Zeitgeist aus ‒ gemütlich, trashig, edel oder zeitlos.
Genauso haben sich die Anforderungen an den Unterricht gewandelt. Statt Frontalunterricht stehen heute Gruppen- oder Projektarbeit und individuelles Lernen im Fokus. Lösungen für integriertes Lernen sind ein zentraler Bestandteil heutiger Bildungskonzepte, die auf Flexibilität, Individualisierung und Kollaboration setzen. Sie ermöglichen es, Lernräume dynamisch an unterschiedliche Unterrichtsformen und Bedürfnisse anzupassen. Aus dem Klassenzimmer wird der „Ankerraum“, aus der Aula der „Dschungel“ oder das Café. Es gibt „Tipis“, Leiseräume und vieles mehr ‒ allein die begriffliche Vielfalt spricht Bände.
Und das Design? Ich sehe keinen Grund, warum man nicht genauso vorgehen sollte wie bei der Gestaltung eines Restaurants, um neben den räumlichen Anforderungen auch der Ästhetik ihren Platz einzuräumen. Schüler*innen sitzen sicherlich genauso gerne wie wir auf Loungemöbeln und nicht auf „Schülersofas“.
Wie oft habe ich die Frage gehört: „Wieso kann die Schule nicht wie ein Café aussehen? Dort arbeiten und lernen Menschen doch auch!“ Design in der Schule ist aber auch mehr als ein gestalterisches Element: Es ist ein integraler Bestandteil eines modernen Bildungskonzepts. Denn es unterstützt die Entwicklung von Schlüsselkompetenzen, fördert die Motivation und schafft Lernumgebungen, die den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler gerecht werden!
